Nach monatelanger Vorbereitung war es am 26. Januar 2024 wieder soweit: Nach dem traditionellen Networkingabendessen am Vorabend im Römerhof Bühl wurde der Recyclingkongress um 09.30 Uhr von Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer Swiss Recycle, und Daphné Rüfenacht, stellvertretende Geschäftsführerin des Schweizerischen Verbands Kommunale Infrastruktur (SVKI), eröffnet.
Im ersten Themenblock «Regulation / Kreislaufwirtschaft» ermöglichte Rahel Galliker vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) einen Überblick über aktuelle politische Vorstösse in der Schweiz rund um Kreislaufwirtschaft. Anschliessend öffneten Heinz Böni der EMPA und Philipp Ischer von der SECOden Blick ins Ausland und zeigten auf, welche Innovationen in Sachen E-Waste-Recycling in Kolumbien aktuell im Gange sind.
Abgeschlossen wurde dieser erste Teil mit einer kurzen Publikumsumfrage rund um die zukunftsgerichtete Frage «Bei welcher Verwertungsquote des Siedlungsabfalls steht die Schweiz im Jahr 2035?». Die Zuschauenden setzten das Ziel bei 63.7% an - knapp unter der gesetzten EU-Quote von 65%. Aktuell stehen wir bei einer Verwertungsquote von 53% in der Schweiz.